Regensburg, 3. August 2023 – Die ambitionierten Emissionsziele von Vitesco Technologies, einem führenden internationalen Anbieter moderner Antriebstechnologien und Lösungen für die E-Mobilität, sind nun auch offiziell durch die Science Based Targets initiative (SBTi) validiert worden. Die entsprechende Zertifizierung belegt das Engagement von Vitesco Technologies für den Klimaschutz und stellt sicher, dass es im Einklang steht mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens und einer wissenschaftlichen Prüfung standhält.
Durch eine strenge Bewertungsmethodik und wissenschaftliche Prüfung stellt die SBTi sicher, dass die festgelegten Ziele mit den besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen im Einklang stehen. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Initiative von Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF) sowie um eine Selbstverpflichtung im Rahmen der We Mean Business Coalition. Sie soll Unternehmen weltweit dabei unterstützen, ihren Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu leisten.
Vitesco Technologies verpflichtet sich demnach, seine eigenen betrieblichen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 um 100 Prozent zu reduzieren. Vitesco Technologies verpflichtet sich auch, die absoluten Scope 3-Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2021 um 25 Prozent zu senken. Die Prüfung durch die SBTi nach dem Standard V5 bestätigt, dass der von der Gruppe vorgeschlagene Weg zur Emissionsminderung im Einklang steht mit dem 1,5 Grad Celcius-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, dem zurzeit ambitioniertesten Zielwert des SBTi-Prozesses.
Bei Vitesco Technologies ist Nachhaltigkeit bereits im Kern der Unternehmensstrategie verankert. Über die wissenschaftlich begründeten Ziele hinaus strebt Vitesco Technologies an, bis zum Jahr 2040 ein „net-zero“ Treibhausgas-Emissionsziel zu erreichen. Drei wesentliche Hebel zur Dekarbonisierung sind die Elektrifizierung des Produktportfolios, Life-Cycle-Engineering und die Klimaneutralität in den eigenen Prozessen. Das heißt: Materialien, Aktivitäten und Prozesse, die Emissionen verursachen, möglichst zu eliminieren, jedenfalls aber zu reduzieren oder zu substituieren.